Sonntag, 1. Oktober 2017

Warum macht Musik mich glücklich?

Mit Musik geht alles besser. Sie transportiert Gefühle, erweckt Erinnerungen an bestimmte Momente, sie verbindet uns mit anderen Menschen. Mit ihr wird das Leben erst komplett.
Just in diesem Moment höre ich die Werke von den High School Musical Filmen. Innerhalb von wenigen Minuten fühle ich mich 10 Jahre jünger...

Was passiert beim Hören von Musik in unserem Gehirn? Warum steigert sich meine gute Laune beim Hören von positiver Musik bis zur sinnlosen Freude, wie schafft es ein Komponist mich zu Tränen zu rühren? Und warum kann ich meine Lieblingslieder nicht hören ohne ständig mitzusingen? :D

Zunächst mal zu den Grundlagen. Bevor die geliebte Musik unser Gehirn erreicht hat, müssen die Schallwellen zunächst auf unsere Ohren treffen, das Innenohr sicher passieren und den Hörnerv aktivieren. Dieser gibt seine Informationen weiter und nach mehreren Umschaltstationen der Hörbahn erreicht der gehörte Klang die primäre Hörrinde, wo das Gehörte final verarbeitet und interpretiert wird. Unser Bewusstsein entscheidet letztendlich, welche Gefühle die Musik in uns hervorruft.

Musik aktiviert neben dem Hörzentrum noch viele weitere Bereiche in unserem Gehirn. Darunter auch das Belohnungssystem, welches durch einen bestimmten Botenstoff für ein ziemlich gutes Gefühl sorgt. Dieses System ist für Motivation und viele Formen von Sucht verantwortlich. Wenn wir Musik hören, die unserem Gehirn gefällt, werden Endophirne, die sogenannten Glückshormone, ausgeschüttet. Ergebnis: Es geht uns gut. Wird sind glücklich. Wir werden süchtig nach Musik (zumindest die Autorin...).

Dieser positive Einfluss von Musik geht sogar soweit, dass mit Hilfe von fröhlichen Liedern der Einsatz von Narkosemitteln während Operationen drastisch verringert werden kann. Studien belegen, dass mit Hilfe von Musik das Stresshormon Cortisol vermehrt abgebaut wird (das funktioniert natürlich nur mit der richtigen Musik). Diesen Effekt kann jeder Musikliebhaber leicht an sich selbst beobachten.
Wenn man einen schlechten Tag hatte, macht man seine Lieblingslieder an, singt am besten extra laut mit und im nu ist alles wieder gut. Bei mir ist die Erfolgsrate besonders hoch, wenn Ed Sheeran läuft und ich beim Auto fahren mitsingen und abgehen kann. Die armen Autofahrer die mich dabei beobachten müssen. Aber das eigene Glück steht doch stets an erster Stelle an solchen Tagen.

Um den Bogen nicht zu überspannen, hört dieser Eintrag an dieser Stelle auf. Musik und das Gehirn. Das Gehirn und die Musik. Dieses Thema ist komplex und noch nicht komplett durchschaut. And more is yet to come....


Quellen: https://www.dasgehirn.info/denken/musik/das-musikalische-gehirn
 http://soundsgood.hear-the-world.com/de/2016/10/17/der-faszinierende-effekt-von-musik-auf-unser-gehirn/
http://www.br.de/themen/wissen/musik-forschung-hirnforschung-100.html

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