Mittwoch, 5. September 2018

Zu Besuch in den entspanntesten Hauptstädten Europas - Reisebericht Bratislava & Wien


 Vom historisch geprägten Bratislava zu der prunkvollen
 Musikstadt Wien


Schöne Orte wie auch unvergessliche Momente benötigen nicht viele Worte. Wir behalten sie tief in uns, kehren in Gedanken zu ihnen zurück und tanken dadurch Kraft für den Alltag.
Und da Bilder mehr als Worte aussagen und die beste Möglichkeit darstellen, um die Erlebnisse einer Reise zu teilen, folgt hier nun das lang erwartete Bildmaterial.


Montag, 27.08.18 - Erkundungsgang durch Bratislava

Mit dem Zug kann man Bratislava innerhalb von einer Stunde günstig und vor allem entspannt von Wien aus erreichen.
Da vor allem die Innenstadt sehr sehenswert ist, lohnt ich eine Erkundung zu Fuß.
Als schwer erwies sich das Lesen des Stadtplans, der Sprachbarriere sei Dank.
Doch letztendlich tauchten wir
bei schönsten Sonnenschein in die historische Atmosphäre dieser ruhigen Großstadt ein.
 
Zufallstreffer: Präsidentalpalast.


Viele alte Gebäude laden zum Träumen über die Vergangenheit ein.


Ein Teil der alten Stadtmauer.


Der Gaffer: in ganz Bratislava sind noch weitere Figuren verteilt.

Das absolute Highlight: die Burg Bratislava. Das Burggelände (+ ein sehr dunkler Tunnel) lässt sich nach einem kleinen Aufstieg völlig kostenlos erkunden.


Und die Aussicht ist einfach unbeschreiblich.

Dienstag, 28.08.18 - Ein Tag als Sissi in dem Schloss Schönbrunn

Dank unserer guten Organisation im Voraus und dem Erwerben des Vienna Passes konnten wir in den folgenden drei Tagen, ganz entspannt ohne Eintritte zu bezahlen, die besten Sehenswürdigkeiten Wiens besuchen. Ein absolutes Must-see für jeden Wienbesucher ist das Schloss Schönbrunn.
Mein Lieblingsort auf dem mehrere Hektar großen Schlossgelände ist die Gloriette, welche wir nach einer einstündigen Tour durch einige Schlossräume, erklommen. Im dort ansässigen Café genossen wir einen hervorragenden Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster (Kompott).

Zum Abschluss des Tages und nach Besichtigung des kompletten Schlossgeländes nutzten wir 2 Hop-on-Hop-off Bustouren, um einen groben Überblick über die Stadt zu erhalten.

Ausblick über Schönbrunn und Wien von der Gloriette.

Die Gloriette
Das Schloss Schönbrunn


Bei der Apfelstrudelshow in den Schlossgewölben.


Mittwoch, 29.08.28 - Auf den Spuren der Zeit

Am Vormittag reisten wir zu dem Narrenturm (die ehemalige Irrenanstalt Wiens), um dort die pathologisch-anatomische Sammlung zu bestaunen (oder verwirrt zu betrachten, da leider wenig Beschreibungen zu den Präparaten vorhanden waren). Erneut ging es mit dem Bus weiter, diesmal zum Kahlenberg. Dieser ist ein Aussichtspunkt über den Weinbergen Wiens und unweit des Wiener Waldes gelegen, ein sehr beliebter Ausflugsort der Wiener.
Wien ist die einzige Hauptstadt, die unweit ihrer Stadtgrenzen so viel Wein anbaut und die Weinlokale in den Weindörfern sind sehr beliebt. Deswegen stiegen wir auch in Grinzig aus und suchten nach einem richtigen Wiener Schnitzel (vom Kalb, nicht vom Schwein), das war gar nicht so leicht wie erwartet. Doch die Suche hat sich mehr als gelohnt.
Wieder zurück in Wien suchten wir erneut, diesmal die Nationalbibliothek und fanden auf dem Weg noch die Hofburg und weitere prachtvolle Gebäude.
Dann ließen wir uns bei Time Travel auf eine interaktive Zeitreise durch die Geschichte Wiens ein und lernten auf leichte Weise viel Neues.


Die Votivkirche.

Auf dem Kahlenberg - Ausblick auf die Weinberge und Wien.

Im Weindorf Grinzig

Die österreichische Küche bedarf keine Worte....

Dorfcharme unweit der Stadtgrenzen
Die Hofreitschule

Die Nationalbibliothek


Der Prunksaal der 650 jährigen Bibliothek...
...und der gleichalte Gründungscodex.





















Selbst Pinocchio zog es in die lebenswerteste Stadt der Welt
( Wien wurde zum 9. Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt weltweit gekürt! )






Donnerstag, 30.08.18 - Natur pur in einer Großstadt

Ein Besuch des Tiergartens, der sich im Gelände des Schloss Schönbrunn befindet, raubte uns nicht nur wegen des steilen Aufstiegs den Atem. Eine große Artenvielfalt und sehr großzügig angelegte Tiergehege, mitunter noch aus der Kaiserzeit, stimmen jeden Tierfreund zufrieden.
Anschließend folgte eine Bootsfahrt auf der Donau und der Besuch des Praters. Eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad ist mehr als empfehlenswert. Weitere Fahrgeschäfte locken jeden Jahrmarktfan.


Wasserschweine wissen wie man richtig entspannt.

Hmm lecker....
Zwei süße Brillenvögel
Ein sehr freundlicher Tapir mit einem außergewöhnlichen Lächeln.

Eine Bootsfahrt, die ist lustig, .....

Die Müllverbrennungsanlage wurde von Hundertwasser
entworfen. (Im Hintergrund: der Kahlenberg)

Mittagessen im Hard Rock Café mit
neuer Begleitung (aus dem Tiergarten).

Immerzu so gutes Essen...

Der Wiener Prater. Der Eintritt ist frei,
man bezahlt nur die Fahrgeschäfte.
Das Wiener Riesenrad


Aussicht vom Wiener Riesenrad



Freitag, 31.08.18 - Ein entspannter Abreisetag in der Innenstadt

Die Zeit im Urlaub vergeht doppelt so schnell als üblich. Der letzte Tag bestand vorwiegend aus Shopping (Danke an meine männliche Begleitung für die Geduld!), Markttreiben auf dem Naschmarkt (leider nicht so exotisch wie erwartet) und ein perfekter Abschluss in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus nach einem Spaziergang in der Innenstadt. Die Wiener lieben ihre Kaffeehäuser und nach dem Selbstversuch wird klar warum: der einladene Kaffeegeruch lässt jede Sorge verfliegen, die kleinen Sofas lassen einen kaum gehen, geschweige denn aufstehen, und natürlich ist der Kuchen herrrlich!



Die wohl schönste Häuserfront....

...in ganz Wien.

Das Leben ist schön bei der Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäckerei.
Die weltberühmte Staatsoper.


Unvergessliche Momente in zwei
unvergesslichen Städten!




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